Kurt Schelter
Auch im abgelaufenen Jahr ist die Erde von Katastrophen heimgesucht und mit vielen weiteren schlechten Nachrichten konfrontiert worden: Es gibt nach wie vor einen Aggressor in Europa, der den Krieg auf diesen Kontinent zurückgebracht hat und die internationale Friedensordnung bedroht. Der Terror bleibt eine ständige, allgegenwärtige Bedrohung. Naturkatastrophen bestimmen täglich die Medien...
Der Klimawandel beherrscht die nationale und die internationale Politik, zuletzt in Dubai. So schlecht die Daten in diesem Bereich auch sind – Es kann nicht darum gehen, jetzt, sofort, ohne Verzug, alles tun, „die Welt zu retten“ und dabei alles andere, was für ein friedliches Zusammenleben auf dieser Erde nötig ist, zu vernachlässigen, ja bewusst und gewollt zu ignorieren.
Deshalb müssen wir die globalen Herausforderungen im Blick behalten, uns aber vor allem darum bemühen, dass wir die Probleme in unserem Land, die 82 Mio. Bürger tagtäglich beschäftigen, nicht aus den Augen verlieren. Sie reichen von der Gesundheitsversorgung, dem Bereich des Verkehrs, der Landesverteidigung, der Energiewende, der Digitalisierung, dem Wohnungsmangel, dem Bildungsbereich, der Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik, der Lage unserer Wirtschaft bis zur Migration.
Dabei kann es bei der Gewinnung des dafür erforderlichen Muts, der dafür nötigen Zuversicht, Kraft und Energie hilfreich sein, sich immer wieder ins Gedächtnis zurückzurufen, dass der Mensch im Lauf seiner Geschichte auf dieser Erde den Fortschritt erfunden hat. Aber Fortschritte waren und sind keine Garantie dafür, dass wir ständig in der Lage sind, deren Umsetzung im Alltag zu garantieren. Denn dies stößt an personelle, finanzielle, politische und ideologische Grenzen. Die Grenzen müssen wir überwinden und das ist eine tägliche Aufgabe für uns alle, nicht nur für die Politik.
Wer die politische Diskussion und die Resonanz in den Medien in diesem Jahr verfolgt hat, wird feststellen, dass es keinen „Common Sense“ in unserem Land gibt, wie und mit welcher Priorität die uns derzeit belastenden Probleme beseitigt werden sollen. Es kann also auch hier nur eine ganz persönliche Antwort geben:
Ich möchte, dass...
In the past year, once again, our world has been hit by disasters and confronted with sad news: There is still a brutal aggressor in Europe, who has brought back war to this continent and threatens international peace. Terror remains a constant, ever- present threat. Natural disasters got daily headlines.
Climate change is dominating national and international politics, most recently at COP 28 in Dubai. As alarming as these data are, it cannot be a matter of doing everything now, immediately, without delay, to "save the world" and neglecting, even consciously and willingly ignoring, everything else that is necessary for peaceful coexistence on this planet.
That is why we must keep an eye on global challenges, but above all we must try not to lose sight of the problems in our countries, which concern millions of citizens every day. They range from health care, transport, national defence, the energy transition, digitalisation, the housing shortage, education, labour market and the state of our economy to migration.
To gain the necessary courage, confidence, strength and energy, it can be helpful to remember again and again that man invented “Progress” on this planet in the course of his history.
But progress has not been and is no guarantee that we will always be able to manage its implementation in everyday life. This is because it comes up against personal, financial, political and ideological limits.
We have to overcome this limit and this is a daily task for all of us, not just for politicians.
Anyone who has followed the political discussion and the response in the media this year will notice that there is no "common sense" as to how and with what priority the problems that currently burden us, should be eliminated. So, there can only be one very personal answer:
I want us to...
Am Ende dieses Jahres mutet die Bemerkung des Bundeskanzlers, wir stünden vor einer „Zeitenwende“, recht pathetisch und zugleich verharmlosend an. Denn die Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein.
Eine Krise jagt die nächste:
At the end of this year, the German Chancellor's remark that we are facing a „turning point" seems quite pathetic and at the same time trivializing. Because the world seems to be out of joint.
One crisis follows another:
Wichtige politische Stationen
Referent für Personalangelegenheiten und Haushalt im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Kabinett– und Landtagsreferent im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, stellvertretender Leiter der Abteilung „Führungshilfen und Grundsatzfragen“ im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Leiter des Ministerbüros im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung